Vin de Pays Romand Gamaret Garanoir Cave de la Côte 2017
Weinbau in der Schweiz
Unter Weinkennern geschätzt und auf internationalen Wettbewerben mit Preisen bedacht: Dennoch sind Schweizer Weine ausserhalb der Landesgrenzen kaum bekannt. Kein Wunder, denn die vergleichsweise geringe Produktion macht sie zu seltenen Tropfen, die – noch bevor sie auf den Weltmarkt gelangen – mit Vorliebe im eigenen Land konsumiert werden. Die raren Weine ausfindig zu machen, lohnt sich allemal. Die kleine Schweiz bietet sowohl Qualität als auch Spezialität und gilt vermehrt auch für weniger „schweizerische“ Sorten wie Syrah als interessanter Mitbewerber. Bei den roten Reben dominiert Pinot Noir bei den weissen die aus der Chasselas-Traube gewonnenen Fendants. Mehr Infos
Die Weinregion Waadt, Weinbau in der Schweiz
Der zweitwichtigste Weinbaukanton der Schweiz gilt als Hochburg des Chasselas. Sowohl in den spektakulären Terrassen-Steillagen des Lavaux als auch in den weiten Anhöhen der La Côte entfaltet er seine ganze Klasse. In den letzten Jahren sorgten die Winzer vom Genfersee auch mit hochwertigen Spezialitäten à la Premier-Grand-Cru für Furore. Mehr Infos
Cave de la Côte
Alles begann mit einer Handvoll Winzern aus Morges und Umgebung, die zusammen eine Genossenschaftskellerei gründeten. Das war 1929. Nach und nach stiessen weitere Winzer zu dieser kleinen Schar, es schlossen sich Dörfer und Weingüter an. Neue Parzellen und Appellationen wie: Nyon, Cossonay, Tolochenaz, Bursinel, St-Prex, Vinzel, Féchy und Perroy, Luins, Rolle und Mont-sur-Rolle wurden integiert.
Heute vereint die Cave de la Côte 1800 Weinparzellen unterschiedlicher Grösse und erstreckt sich von Lausanne bis Satigny über 450 Hektare, was einem Viertel des Weinbaugebiets von La Côte entspricht. Damit ist sie sozusagen die grösste, der kleinen Genossenschaften. Dieser Genossenschaft gehören fast 300 Weinproduzenten und mehrere Vorzeige-Weingüter des Schweizer Weinbaus an, wie etwa Château Malessert (Féchy) und Château de la Bâtie (Vinzel).
Nicht zu vergessen sind die kleineren Winzer, die ihre Identität und die Typizitäten eines jeden Rebbergs in die Genossenschaft einbringen, statt in einer grossen, anonymen Struktur mit der Tendenz zur Vereinheitlichung unterzugehen. Für die Cave de la Côte ist es wichtig, jeden Wein individuell herzustellen, wobei der Winzer der Partner des Önologen- und Kellermeister-Teams ist. Denn die Cave de la Côte gehört wirklich ihren Winzern und bleibt damit der Kernidee einer Genossenschaft treu.
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